Projektziel

Um die Kenntnisse über Populationsstruktur und –dynamik von hiesigen Fischottern zu erweitern, ohne jedoch Tiere stören, fangen oder in ihrer Lebensweise beeinträchtigen zu müssen, verwenden wir Kotproben an Markierungsstellen freilebender Fischottern. Mittels DNA-Analyse können die Tiere individuell unterschieden werden, ihr Raumnutzungsverhalten wird untersucht sowie Zahl und Geschlechtsverhältnis der Tiere bestimmt. Damit ist es möglich, Fischotterpopulationen viel genauer als bisher zu erfassen. Parallel dazu werden aufgefundene tote Tiere getestet, um die Einflüsse des Straßen- und Reusentodes auf die Population zu ermitteln.

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